Die Zeigefinder zweier Hände berühren sich

Hat DIENEN ausgedient?

Ich erinnere mich, wie ich mit wachsendem Interesse das Buch von Simon Sinek “Frag immer erst: warum“ las.   Seitdem frage ich mich tatsächlich immer häufiger: „Passt das, was ich tue, zu mir, zu meinen Werten, meinen Visionen? Passen die Menschen, mit denen ich arbeite oder lebe zu diesen Werten?“   In Seminaren erlebe ich immer noch Irritationen und Ablehnung bei der Frage: „Warum haben Sie sich diese Tätigkeit ausgesucht oder was hat Sie zu dieser Berufswahl bewogen? Was wollen […]

Ein Zahnrad mit Fragenzeichen, eines mit einer Glühbirne, eines mit einem Ausrufezeichen, ineinander verzahnt

„Seid ihr noch zufrieden?“ – Was hat Beruf mit Berufung zu tun

Hallo, ich starte heute gleich mit einer Frage an dich. In welchen Situationen werden deine unerschütterlichen Nervenstränge zu hauchdünnen Seidenfädchen? Bis vor ungefähr zwei Jahren hätte ich mir Bedenkzeit erbeten. Inzwischen habe ich da einen grandiosen Favoriten. Die Art mancher KellnerInnen oder VerkäuferInnen, wobei erstere ja auch verkaufen, treibt mich inzwischen recht schnell in die Gemengelage unterdrückter Aggression. „Seid ihr noch zufrieden?“ oder „Alles in Ordnung bei euch?“ sind für mich zwei klassische Reizformulierungen, zumindest wenn die Weltmeisterin der Bedienung […]

Ein schöner, roter Sessel zwischen Klappstühlen

Sei gut zu dir

Quasi als Nachtrag zum World Kindness Day oder „Welt-Nettigkeitstag“, hier eine klare Erkenntnis von mir: Nächstenliebe erfordert zunächst Selbstliebe. Und Übernächstenliebe noch viel mehr!   Bist du angetreten, deinen Mitmenschen mit Freundlichkeit, Respekt und Hilfsbereitschaft zu begegnen, brauchst du einen beständigen Vorrat an Energie. Ansonsten besteht die reelle Gefahr, dass sich dein Helferherz erschöpft und aus der Begeisterung für das „GutmenschSein“ Verbitterung wird. Menschen, die sich selbst nicht mögen, sich permanent kritisch hinterfragen, ihre Leistungen geringschätzen oder auch körperlich permanent […]

Goldfisch springt aus einem vollen Fischglas in ein leeres.

JETZT!

Vor einigen Tagen erhielt ich einen Anruf: „Frau Richter, wann kann ich Sie mal wieder sehen? Ich möchte Sie gern einladen und Ihnen erzählen, was sich bei mir seit damals alles verändert hat.“   „Damals“ meint ein Seminar, in dem diese Frau Teilnehmerin war. Danach bat sie mich auch um ein Gespräch. Sie wirkte erschöpft und teilte mir gleichzeitig mit, dass sie sich diesem Leben nicht weiter zur Verfügung stellen werde. Das sei ihr in dem Seminar endgültig bewusst geworden. […]