Die Zeigefinder zweier Hände berühren sich

Hat DIENEN ausgedient?

Ich erinnere mich, wie ich mit wachsendem Interesse das Buch von Simon Sinek “Frag immer erst: warum“ las.   Seitdem frage ich mich tatsächlich immer häufiger: „Passt das, was ich tue, zu mir, zu meinen Werten, meinen Visionen? Passen die Menschen, mit denen ich arbeite oder lebe zu diesen Werten?“   In Seminaren erlebe ich immer noch Irritationen und Ablehnung bei der Frage: „Warum haben Sie sich diese Tätigkeit ausgesucht oder was hat Sie zu dieser Berufswahl bewogen? Was wollen […]

Ein verwildertes Haus

Erbschaften

Auf dem Weg zu einem Kunden fuhr ich durch ländlichen Raum. In einem Ort fädelten sich die Häuser, in angenehmer Entfernung zueinander, an der Straße zu einer langen Kette. Wie ein Leben.   Plötzlich lag da ein Haus einsam und verlassen. Die Wege, wie das Haus, waren umwuchert von Gestrüpp und hohem Gras, ohne Garten und Nebengebäude. Eine Erinnerung. Hier herrschte einmal Leben, Geschichten und Geschichte. Offenbar wird dieses Haus nicht mehr gebraucht. Oder es möchte ganz bewusst niemand mehr […]

Ein rotes Fragezeichen inmitten schwarzer Fragezeichen

Gastkommentar: Generation Y – Welches „Warum“ soll eigentlich beantwortet werden?

Vor einigen Tagen habe ich versucht jemandem zu erklären, was es mit dem Begriff der Generation Y auf sich hat, was dieses „Why“ oder „Warum“ ausmacht, das immer gleichzeitig als prägendes Merkmal genannt wird. In welchen Situationen fragen wir denn dieses „Warum“? Und welche Antwort erhoffen wir uns?   Das WARUM der Generation Y ist die Sinnfrage hinter allem, was wir sind und tun. Ist das WARUM geklärt und im Einklang mit unseren Werten machen wir die Erfüllung der Aufgabe […]

Eine Frau in der Ferne auf einem Steg im Nebel

Das DAZWISCHEN – auf dem Weg

Die Zeit zwischen Weihnachten und Silvester – eine Zeit des Übergangs. Das Alte ist noch nicht beendet, das Neue noch nicht da. WANDEL.   In der Natur ein Aufbäumen. Stürme, Wassermassen, Vulkanausbrüche, Beben oder einfach Nebel. Stürmische, brüchige, bebende Zeiten auch bei uns Menschen. Und eine Zukunft im Nebel! Der Blick nach vorn scheint vielen getrübt. Unsicherheit und Angst engen den Blick für Möglichkeiten ein.   Es macht mich nachdenklich, bei mehreren Menschen, die ich grundsätzlich als starke, optimistische Persönlichkeiten […]

Mann hält eine weiße Maske hinter seinem Rücken

Wer bist du?

Heute starte ich mit einem Geständnis. Es gibt da jemand, den mag ich nicht. Ich will ihn auch gar nicht mögen. Wenn er sich bisher in meine Seminare geschlichen hat, habe ich ihn noch recht höflich wieder zu Tür hinaus gebeten. Geholfen hat es nicht! Also werde ich ab heute deutlicher sein! Kein Zutritt mehr für dieses schwammige Etwas, dass ausweicht, blockiert, negiert, frustriert und Zweifel säht. Vermutlich kennst du diese Type. Sein Name ist „MAN“. „MAN müsste, MAN könnte, […]

Roter Regenschirm in einem Meer schwarzer Regenschirme

Novemberblues – beste Zeit zur Reise-Planung

Bei einem Geschäftsessen begegnete mir dieser Tage eine beeindruckende 83-jährige Dame. Ein Mensch, dessen Weltbild sich durch das Bereisen der Welt entwickelte. Eine Unternehmerin, die in ihrem langen Berufsleben viele Krisen zu meistern verstanden hat. Eine Frau, die sicher zeitlebens Herausforderungen mochte und ihre Lebenserfahrungen so zusammenfasst: „Es geht immer irgendwie weiter!“   Nach dieser Begegnung nutzte ich die Zeit zum nächsten Geschäftstermin mit einem Spaziergang im Regen eines denkbar trüben Novembertages. Es geht immer irgendwie weiter, auch ohne Taxi […]

Cappucchino mit Schokolade und Keksen
Bild: (c) Timo Klostermeier/pixelio.de

Wie im Innen so im Außen

Wenn mich ein Thema beschäftigt, etwas Neues entwickelt werden will oder etwas Altes beendet, finde ich mich regelmäßig beim Aufräumen wieder.   Anfangs war ich irritiert, der innere Kritiker war voll am Ruder: „Na? Mal wieder vor unangenehmen Aufgaben drücken? Ist ja klar!“ „Wenn ich schon nicht die anstehenden Aufträge bearbeiten will, kann ich doch was Nützliches tun!“ Mit der passenden Rechtfertigung ging wenigstens das. Je aufgeräumter die Wohnung, desto übersichtlicher der Schreibtisch und umso klarer entwickelten sich die Dinge […]